Bildungsfonds der Carrer Concept AG

Bildungsfonds sind bei Anlegern zur Zeit noch weniger bekannt als Wohnimmobilienfonds, mit denen sie ein geringes Risiko sowie überschaubare Kursschwankungen gemeinsam haben.

Donnerstag, 18 März, 2010

Bildungsfonds sind bei Anlegern zur Zeit noch weniger bekannt als Wohnimmobilienfonds, mit denen sie ein geringes Risiko sowie überschaubare Kursschwankungen gemeinsam haben.

Der Grund für diese Vorteile besteht darin, dass die Einnahmen der jeweiligen Fonds aus unzähligen kleineren Zahlungen bestehen, der Ausfall eines Zahlungspflichtigen fällt somit für das Ergebnis des Fonds kaum ins Gewicht.

Ein Bildungsfonds fördert das Studium einer Vielzahl angehender und sich weiterbildender Akademiker, welche nach dem Abschluss ihres Studiums einen Teil ihres Einkommens an den Fonds zahlen. Auf diese Weise sichern sie die Finanzierung der folgenden Studenten-Generation sowie eine angemessene Dividende für die Fonds-Anleger.

Die sorgfältige Auswahl unter den sich um Gelder aus dem Studienfonds bewerbenden Studierenden sichert eine zuverlässige Rückerstattung der gezahlten Beträge an den Fonds.

Ein bekannter Bildungsfonds wurde seitens der Carreer Concept AG aufgelegt, dieser finanziert derzeit Studierende an mehr als 300 unterschiedlichen Hochschulen in zwanzig Ländern, wobei die meisten der Geförderten in Deutschland oder einem anderen deutschsprachigen Land studieren. Die durchschnittliche Höhe des in Anspruch genommenen Darlehens beträgt nur 15 000 Euro.

Da die Nachfrage nach Studienfinanzierungen insbesondere für das MBA Studium stetig zunimmt, gelten Bildungsfonds als ein Wachstumsmarkt. Die Anlageform wird häufig von Firmen und anderen institutionellen Anlegern genutzt, sie steht Privatpersonen selbstverständlich uneingeschränkt offen.