DAAD-Preis 2010 geht in die Russische Föderation

Nicht zum ersten Mal hat sich in diesem Jahr eine Absolventin der Handelshochschule Leipzig (HHL) die Auszeichnung der besten ausländischen Studentin geholt. Ramilya Sufianova bekam den mit 1000 Euro dotierten DAAD-Preis Ende Juli 2010 in Leipzig verliehe

Samstag, 2 Oktober, 2010

Nicht zum ersten Mal hat sich in diesem Jahr eine Absolventin der Handelshochschule Leipzig (HHL) die Auszeichnung der besten ausländischen Studentin geholt. Ramilya Sufianova bekam den mit 1000 Euro dotierten DAAD-Preis Ende Juli 2010 in Leipzig verliehen.

Lediglich 200 von rund 200.000 ausländischen Studenten in Deutschland erhalten diesen Preis, der an Studierende im Ausland vergeben wird, die an einer deutschen Hochschule herausragende Studienleistungen erbringen.

Die 23jährige Studentin absolviert den Master-Studiengang in Management (M.Sc.) seit Herbst 2009 an der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule Deutschlands, der HHL. Sie erbringt nicht nur hervorragende akademische Leistungen, sondern ist studienbegleitend als Projektleiterin der von der HHL organisierten Weltmeisterschaft in Verhandlungsführung tätig.

In einem Interview anlässlich der Preisverleihung sagte die Studentin, die vor ihrem Studium an der HHL ein doppeltes Bachelor-Studium mit dem Schwerpunkt „Management“ an der staatlichen Universität Irkutsk und der University of Maryland in den USA beendet hat, dass sie nun viel mehr Zeit mit Gruppenarbeiten mit Studierenden aus anderen Kulturen verbringen könne – ein unschätzbarer Vorteil.

Dabei haben die Kriterien Teamarbeit, soziale Interaktion und praktische Umsetzbarkeit den Ausschlag für die HHL gegeben. Ihre weitere Karriere an der HHL sehe sie in einem drei monatigen Studium in den USA um die Vorteile der erstklassigen Wirtschaftsausbildung aus Europa mit den USA zu verbinden, um das Finanz- und Managementwissen zu vertiefen. Ihr Studium werde finanziert durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und die Karl-Kolle-Stiftung.