Professional MBA in Entrepreneurship & Innovation

„Warum stehen TechnikerInnen so selten Firmen vor?“ Diese Frage stellte Dr. Gerhard Pramhas in seiner Rede bei der Welcome Reception des zweiten Durchganges des Professional MBA Entrepreneurship & Innovation am 3. Oktober 2007 in den Raum. Er führt diesen

Montag, 22 Oktober, 2007

„Warum stehen TechnikerInnen so selten Firmen vor?“ Diese Frage stellte Dr. Gerhard Pramhas in seiner Rede bei der Welcome Reception des zweiten Durchganges des Professional MBA Entrepreneurship & Innovation am 3. Oktober 2007 in den Raum. Er führt diesen Umstand auf das fehlende ökonomische Wissen zurück – genau aus diesem Grund hat er sich dazu entschlossen, den ersten Durchgang dieses Professional MBAs zu besuchen.

Dr. Pramhas betonte, dass ihm gerade die praxisorientierten Module beruflich weitergeholfen haben. Durch das vermittelte Wissen hat er in seiner Firma bereits mehr Verantwortung übernommen und kann sich aktiv in geschäftliche Diskussionen einbringen. Weiters berichtete er von den Erfolgen seiner StudienkollegInnen, die auf einen beruflichen Aufstieg zurückblicken können. Einige von ihnen planen bereits in naher Zukunft, eine eigene Firma zu gründen. Zum Schluss seiner kurzen Rede wies darauf Dr. Pramhas darauf hin, dass sich die AbsolventInnen des ersten Durchgangs bereits auf ein aktives Networking untereinander, aber auch mit den neuen TeilnehmerInnen freuen.

Gerade dieses Netzwerk ist für DI Andreas Stingl, ein Student des zweiten Durchgangs, ein wichtiges Kriterium des MBA-Programms. Er freut sich darauf, Erfahrungen mit anderen austauschen zu können. Als Firmeninhaber handelte er bis dato in vielen Bereichen instinktiv. Um sein junges Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen zu können, hat er sich dazu entschieden an dem Professional MBA teilzunehmen, damit er sich ein fundiertes Wissen aneignen kann. Prof. Adolf Stepan, Direktor des Continuing Education Centers, betonte die lange Tradition der Technischen Universität Wien und verwies auf zwei berühmte Forscher hin, die auf dem Feld der Innovation tätig waren: Peter Ducker und Joseph Schumpeter, welcher den Ausdruck „creative destruction“ prägte.

Prof. Bobo B. Schlegelmilch, Direktor der WU Executive Akademie, war überzeugt, dass der Start des MBA Programms für die TeilnehmerInnen gleichzeitig auch der Beginn eines Veränderungsprozesses sein wird – in Bezug auf die Weiterbildung, aber auch die persönliche Entwicklung. Die Lehrgangsleiter, Prof. Nikolaus Franke (WU Wien) und Doz. Leopold Sögner, begrüßten die TeilnehmerInnen aus Albanien, Österreich, Kroatien, Tschechien, Deutschland und Portugal noch einmal herzlich. Bewerbungen für den dritten Durchgang sind ab sofort möglich. Nähere Informationen finden Sie auf unserer Webseite unter www.tu-wu-innovation.at